Lesen ist auf Wolken schweben – langjährige Lesepatinnen der GS Hochstadt werden verabschiedet

Am Montag nach den Faschingsferien wurden die beiden langjährigen Lesepatinnen Christa Glätzer und Elke Lorenz im Rahmen der monatlichen Schulversammlung an der GS Hochstadt verabschiedet. Schulleiterin Heike Klimke bedankte sich bei den beiden für ihr Engagement an der Schule. Sie betonte, wie wichtig es ist, wenn man eine Patenschaft für das Lesen übernimmt, den Kindern zuzuhören, Geduld zu haben und Zeit aufzubringen. Das sei heute nicht mehr selbstverständlich und verdient großen Dank seitens der Lehrkräfte Kinder und auch Eltern.

Auf die Frage, was denn das Besondere am Lesen mit den Lesepatinnen sei, meinte Paul aus der 3. Klasse „Dass man auch einfach mal mit ihnen reden kann.“„Dass man Ruhe hat beim Lesen“, ergänzte Jonas. Nele erinnerte sich daran, „dass man gleich auf Fehler hingewiesen wird.“

Die Erstklässler lasen die Geschichte über den Lesepaten aus der Fibel vor und Barbara aus der 2. Klasse überreichte einen kleinen Gedichtband zum Thema Lesepaten, der im Rahmen der Leseschiene entstand.

Im Anschluss bedankte sich Gertraud Dorsch im Namen der Aktiven Bürger Lichtenfels für die ehrenamtliche Arbeit von Frau Glätzer und Frau Lorenz mit einem Frühlingsblumenstrauß.

Markus Pfandehauer, 2. Bürgermeister der Gemeinde Hochstadt würdigte ebenfalls das Engagement der Lesepatinnen mit ein paar Worten und einem Geschenk. Zudem freute er sich über die auch anwesenden noch aktiven Lesepatinnen Waltraud Lunz und Anni Fischer.

Christa Glätzer erinnerte sich dankbar an die vielen Aktionen außerhalb der Lesestunden, an denen sie als Gast oder Helferin mitgewirkt hat. Für die Freude der Kinder und ihren Eifer bedankte sich Elke Lorenz.

Das Lied „Lesen ist auf Wolken schweben“ rundete die kleine Feier ab. Die Kinder der Klasse 3 / 4 sangen es mit auf den Anlass angepassten Strophen zum Dank an die Lesepatinnen. Mit der Einladung „Unsere Schulhaustür steht euch immer offen und wir hoffen, dass ihr gern noch einmal vorbeischaut an Festen oder Feiern“, beendete die Schulleiterin die Verabschiedung.

Im Anschluss gab es noch Kaffee und Gebäck für eine gemütliche Runde der Lesepatinnen.